Das Wetter war ganz auf Seiten der Reisenden.

Der Freundeskreis Mein Schleswiger Dom war wieder unterwegs

Das helle Innere des alten Doms zu Hadersleben ist besonders einladend
Das helle Innere des alten Doms zu Hadersleben ist besonders einladend© Amrei Magdanz, Offene Kirche Schleswiger Dom

30. März 2025 von Amrei Magdanz

Der inzwischen etablierte jährliche Ausflug des Freundeskreises führte am 29.3.2025 zum zweiten Mal nach Dänemark. Bereits in den beiden vergangenen Jahren war das Ziel eine andere Domstadt gewesen. Dieser Tradition folgend war dieses Mal Hadersleben ein Ziel der Reise.

Blick auf eine Kirche im Stil der Backsteingotik
Der Dom zu Hadersleben steht im Zentrum der Altstadt© Amrei Magdanz, Offene Kirche Schleswiger Dom

Bettina Sender, Pastorin der Domgemeinde, führte durch den lichtdurchfluteten Haderslebener Dom, die Marienkirche - ein beindruckendes Bauwerk von besonderer Helligkeit. Im Anschluss wurde in der Hospitalkirche, dem Herzog-Johann-Hospital, eingekehrt. Hier steht die Kanzel ganz im Zentrum, direkt über dem Altartisch. Ein reformatorisches Bekenntnis der frühen reformatorischen Zeitenwende.

Menschen sitzen links und rechts in Kirchenbänken einer Kirche aus der Renaissance und hören einer Frau zu, die vorne steht.
Bettina Sender, Pastorin der deutschen Minderheit in Nordschleswig, zeigt der Gruppe die Hospitalkirche des Herzog-Johann-Hospitals. © Amrei Magdanz, Offene Kirche Schleswiger Dom

Im Hotel und Kulturhaus Hamonien gab es ein dänisch-üppiges Mittagessen, bevor die Fahrt nach Sonderburg weiterging. Die Aussichtsplattform des Steigenberger Hotels Alsik war das nächste Ziel. Und trotz Schwierigkeiten mit dem Aufzug, der ins 16. Stockwerk reichen sollte, konnten am Ende fast alle die herrliche Aussicht über den Hafen und auf die hochmoderne Universität genießen. Das Wetter war ganz auf Seiten der Reisenden.

Die Gruppe genoss eine Pause an der Förde von Hadersleben© Amrei Magdanz, Offene Kirche Schleswiger Dom

Für einen kleinen Einblick in die innovative Arbeit, nicht nur für Zugezogene Deutschsprachige im dänischen Raum, der danebenliegenden Deutschen Bücherei im Multikulturhaus, sorgte Leiterin Eva Nielsen.

Kaffee und ein bildschönes Kuchenbuffet wurde in Torve Hallen im Anschluss genossen, bevor der Nachmittag mit einem individuellen Flaniergang den Hafen entlang endete, während dem Stadtfühhrer  Henrik Vestergaard noch einiges über Dänemark, Sonderburg, die Grenzregion zu berichten hatte.

Vier lachende Menschen halten ihre Eistüten vor der Kamera hoch
Der Weg zum Bus führte am zur besten Eisdiele Dänemarks, Iskonditoriet, gewählten Eisparadies vorbei.© Amrei Magdanz, Offene Kirche Schleswiger Dom

Wunderbares Wetter, viele Eindrücke und gute Gespräche füllten den Tag und machten die kleine Reise zu einem schönen Erlebnis in der Gemeinschaft des Freundeskreises.