Schleswiger Pastorin wurde in den Ruhestand entlassen

13. November 2023

Am Sonntag, dem 12. November, wurde Pastorin Christiana Lasch-Pittkowski feierlich von ihrem Amt entbunden. Zahlreiche Gäste waren zum Gottesdienst gekommen, um bei der Verabschiedung dabei zu sein.

Nicht nur durch die vielen Gäste, sondern auch in der Ansprache durch Propst Helgo Jacobs und bei den Grußworten klang es deutlich durch: Pastorin Lasch-Pittkowski war in ihren fünfzehn Jahren in der Schleswiger Gemeinde in vielen Bezügen und Bereichen prägend tätig gewesen. Seelsorge, der Dom und seine Sanierung, die Zusammenarbeit mit der Schule, Flüchtlingshilfe, der Schwahlmarkt, jährliche Frauenreisen, kulturelle Arbeit und nicht zuletzt die vielfältigen Tätigkeiten und Aufgaben im Stadtteil St. Jürgen gehörten beispielsweise zu ihren wichtigen Wirkungskreisen, in dem sie Perspektiven entwickelte, Ehrenamt förderte, neue Wegen beschritt und bewährte vertiefte. 

Im Gottesdienst erinnerte Propst Helgo Jacobs an all diese Aufgebenfelder und betonte dabei, mit welcher Hingabe Pastorin Lasch-Pittkowski sich diesen gewidmet hatte. Für ihre Zukunft, die schon mit einigen Plänen ausgefüllt ist, wünschte er ihr alles Gute. Diesen Wünschen schlossen sich die Segenssprüchen der Kolleginnen und Kollegen aus dem Pfarrteam an, die sie der scheidenden Pastorin im Gottesdienst mit auf den Weg gaben. 

Ganz besonders hatte sich Christiana Lasch-Pittkwoski gewünscht, in diesem Gottesdienst noch einmal das Abendmahl mit der Gemeinde zu feiern. Zuvor hatte sie in einer bewegenden Predigt über Lukas 6,27-38 aufgezeigt, wie Versöhnung, Vergebung und Frieden möglich sein können. 

Am Ende waren alle noch zu einem Empfang geladen, bei dem ein üppiges Buffet mit leckeren Kuchen und Fingerfood, den zahlreiche Ehrenamtliche gespendet hatten, auf die Gäste wartete. 

"Es war ein sehr schöner Tag für mich. So ein Fest erleichtert wirklich den Übergang! Ein festlicher Gottesdienst, so viele Menschen beim Abendmahl wie noch nie. So viele gute Worte und Wünsche. Ich werde noch lange daran denken!"

resümierte Pastorin Lasch-Pittkowski.